Mit dem sensationellen Sieg über den FC Barcelona in ihrem eigenen Stadion wird LA BESTIA BLANCA geboren, wie die Adler seitdem europaweit genannt werden.
Deswegen ist es auch kein Zufall, dass die LA BESTIA BLANCA Kollection am ersten Jahrestag dieses unvergesslichen Ereignisses gedroppt wird. Eine Hommage bestehend aus Hoodie, Shirt, Bucket Hat, Schal und Socken, die die Protagonisten des Europapokal-Triumphes feiert – im Stil von HANDS OF GOD.
Wir sagen Danke für diese Auszeichnung, die Momente dieser unvergesslichen Reise interpretieren und für die Eintracht und die Fans der magischen SGE festhalten zu dürfen – und freuen uns schon, den Schal oder den Bucket Hat im Stadion zu entdecken.
Foto: © by Eintracht Frankfurt
]]>Der Schweizer Traditionsklub Young Boys aus Bern feiert 125 Jahre Vereinsbestehen – und HANDS OF GOD hatte die Ehre die Jubiläumskollektion zu gestalten und den größten Legenden, unvergesslichsten Momenten und den kleinen Randgeschichten ein künstlerisches Denkmal zu setzen.
Von Hoodies und Shirts über Bucket Hats und Socken bis hin zu Tassen, Puzzles und Baby-Latzen präsentiert sich YB im Frühjahr 2023 auf ganzer Bandbreite in unserem puristischen Illustrationsstil – was uns sehr freut und stolz macht. Alles Gute und auf die nächsten 125 Jahre!
Die komplette Kollektion sehr ihr hier.
Foto © Janosch Abel
]]>Hier (fast) alle Infos zu „Customized Prints“ auf einen Blick. Weitere Details gern im persönlichen Austausch.
Ein Standard-Auftrag liegt bei 280,00 EUR. Was beinhaltet das?
Genaue Kalkulation erfolgt basierend auf Bildmaterial und weiteren Kund*innen-Vorstellungen/Ideen.
Bitte Anfragen und Bildmaterial per Mail schicken.
Dauer: Die Umsetzung der Illustration erfolgt gewöhnlich innerhalb von 5-10 Werktagen. Oder entsprechend vorheriger gemeinsamer Absprache.
Die Produktion des Prints (nach Freigabe der Illustration durch Kund*innen) dauert ca. 5 Tage.
Bezahlung: Vorab per PayPal oder per Überweisung. Bitte mit Betreff „Einzelanfertigung Print <Motivname>“.
Danke. Wir freuen uns auf deine Ideen!
]]>HANDS OF GOD boykottiert die WM in Katar.
Diese Entscheidung kommt mit einer großen Zerrissenheit, da HANDS OF GOD für die Liebe zum Fußball steht. Und gerade deswegen wollen wir uns nicht gemein machen mit diesem Event, das auf menschenverachtender Ausbeutung und Ausgrenzung basiert – unsere Werte und Solidarität mit den Betroffenen stehen in diesem Fall über der Lust auf Fußball.
Wir glauben aber daran, dass der Fußball größer ist als die Gier. Fußball ist für alle! Und gehört vor allem denen, die ihn spielen und lieben. Deswegen erinnert HANDS OF GOD vor und während der WM mit nostalgischen Motiven daran, worum es im Fußball geht: Emotionen und magische Momente.
Und unterstützt dabei die Arbeit von AMNESTY INTERNATIONAL, die für Menschenrechte in Katar kämpfen. Wie? Mit dem kompletten Erlös aus der Versteigerung eines Sondermotiv-Unikats. Und mit 1 EUR aus jedem verkauften Plakat während der WM. Schluss mit Unterdrückung und Diskriminierung. Gleichzeitig haben wir die Kampagne von Amnesty zur Entschädigung von Arbeitsmigrant*innen in Katar unterzeichnet, die man übrigens hier unterschreiben kann.
Lang lebe der Fußball! Euer Team von HANDS OF GOD
]]>“Familiengeschädigt”. So beschreibt Rebecca, wie sie als kleines Mädchen zum Fußball und zur Hertha kam. Ihr Vater war zwar “nur” der Sportschau- und Länderspiel-Typ und der Opa pflegte eine eher statistische Herangehensweise, indem er alle Bundesliga-Ergebnisse mit Notizen versehen in Heften festhielt, aber ihre beiden Onkels waren fanatische Herthaner seit Kindesbeinen. Und da die auch Dauerkarten hatten, nahmen sie Rebecca irgendwann mit ins weite Rund des Olympiastadions.
Und zwar am 10. April 1999, um genau zu sein. Von diesem Tag stammt auch der illustrierte Moment. Rebecca feierte also Premiere in der Saison, als die alte Dame sich für die Champions League qualifizierte - es gibt schlechtere Einstiege! Gegner war der VfB, der mit 2:0 wieder nach Hause geschickt wurde. Konkrete Erinnerungen an das Spiel hat Rebecca nicht, nur, dass „es sehr laut war“, was sie auch in ihrem ersten von vielen Hertha-Fotobüchern so festhielt. (Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Rebecca arbeitet heute übrigens – überhaupt nicht überraschend, wie wir finden – beim Bundesarchiv)
Den verschossenen Elfmeter von Michael Preetz in ihrem ersten Spiel muss sie wohl in kindlicher Weisheit verdrängt haben: Der „krass beeindruckende“ Stürmer sollte später neben Darius Wosz ihr Lieblingsspieler werden. Ihr erstes Trikot in der Saison 2000/2001 war natürlich auch mit dem Namen des Torjägers beflockt.
Nach über zehn Jahren, in denen sie ab und an mit den verrückten Onkels ins Stadion ging, bekam sie mit 15 zur Zweitliga-Saison 2010/2011 eine eigene Dauerkarte geschenkt, mit der sie ein paar weitere Jahre bei der Familie saß. Als sie aber 2013 auf Tumblr eine Gleichgesinnte traf, die auch Hertha-Fan war, nahmen die Dinge ihren Lauf: Nicht nur ist dieses Mädel bis heute eine ihrer engsten Freundinnen, mit ihr ging es dann 2015/16 auch in die Ostkurve. Und sie ist natürlich treue Begleiterinnen, wenn Rebecca mal wieder 28 Stunden am Stück wach ist, wie auf einer Auswärtsfahrt nach Dortmund.
Trotz einiger Tiefschläge über die Jahre inkl. einer traumatischen Relegation gegen Fortuna Düsseldorf, feiert Rebecca die Stimmung auf den Stehplätzen in der Ostkurve, aber genießt auch die entspannte Atmosphäre bei den Amateuren – und ist bis heute Mitglied und DK-Inhaberin. Ha, ho, herzlichen Glückwunsch.
]]>Zusammenfassung in den Worten eines Freundes: Ein. Fucking. Flugzeug.
]]>Das Wunder von Barcelona, als die Eintracht zur "Bestia Blanca" für Barça wurde ist für die Ewigkeit und hat ein Denkmal verdient. Wir haben eins gebaut: Ein Premium-Shirt mit einer reduzierten Illustration vom Man of the Match Filip Kostić, wie er nach dem Spiel den Triumph mit den Fans feiert - zufälligerweise mit einer Geste, die vor ein paar Jahren der Gott von Barcelona bekannt machte: Messi.
Das T-Shirt wird natürlich nachhaltig und aus Bio-Baumwolle produziert und besticht mit vielen kleinen Veredelung wie zB einem aufgenähten Logo-Label oder einem "La bestia blanca"-Schriftzug.
Eine Stück Erinnerung für die Ewigkeit! Aber – ¡Atención! – nur kurz vorbestellbar, bis Sonntag Abend, den 01.05.2022, um genau zu sein. Sicher dir jetzt dein Andenken an eine magische Nacht in Katalunien.
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An seinen allerersten Besuch im Westfalenstadion kann Janni sich kaum erinnern, da er zu klein war. Was er weiß, ist, dass der Pokalsieg der Borussia 1989, den er mit fünf Jahren vor dem Fernseher verfolgte, ihn zum lebenslangen BVB-Fan gemacht hat – und dass er in den folgenden Jahren auch seinen Vater missionierte, der ihn immer als “Aufpasser” ins Stadion begleiten durfte. Das erste BVB-Spiel sah er 1990 auf der Bielefelder Alm.
Der Besuch mit der Familie und dem Fanclub “Die Germanen kommen” im ehemaligen Leverkusener Ulrich-Haberland-Stadion im September 1994 war an dem Tag, als er 10 Jahre alt wurde und das Trikot auf dem illustrierten Moment neben Ticket und Busfahrkarte sein obligatorisches jährliches Geburtstagsgeschenk. Die lebhafteste Erinnerung von Janni an die Auswärtsbusfahrten ist, wie beeindruckt er war, wieviel Alkohol Erwachsene in kürzester Zeit in sich reinschütten können.
Seine Trikots hatten meist die Nr. 9 von Stephane Chapuisat, dem Idol seiner Kindheit, der auch an diesem Tag den zwischenzeitlichen Führungstreffer für die Borussia erzielte. (Janni schläft übrigens heute noch auf einem Chappi-Kissen. Aber nicht weitersagen, bitte.)
So wie Janni heute noch die kompletten Spiele des BVB in der Saison 94/95 inkl. Ergebnis aufzählen kann, so involviert war er auch als jugendlicher Fan und späterer Mitbegründer der beiden größten Ultra-Gruppierungen in Dortmund sowie als Fan-Sprecher. Seine Liebe zur Borussia geht sogar so weit, dass er seit einigen Jahren im Gründungshaus seines Vereins am Borsigplatz wohnt.
Inzwischen hat er beruflich die Seiten gewechselt und prägt als “Head of Culture” und strategischer Berater von Aki Watzke die Geschicke und das Verhältnis des Vereins zu den Fans mit. Ein wahrgewordener Traum, vor allem auch, weil er eng mit “Susi” Zorc zusammenarbeitet, der sein anderer Kindheitsheld war. Life goals? Check.
]]>Wenn Markus sich an seinen ersten Stadionbesuch im April 1996 erinnert, fällt ihm vor allem das Olympiastadion, der See und das Drumherum im Olympiapark ein, an das er heute sehnsüchtig zurückdenkt – und dass er mit den anderen Kids während des Spiels eigentlich die ganze Zeit runter an den Zaun der Haupttribüne gerannt ist, um einen besseren Blick auf die Spieler zu erhaschen.
Das Spiel selber, ein unspektakuläres Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt, zu dem er im Bus mit seinem Vater Günter, Bayern-Anhänger seit den glorreichen 70ern, und dem Heimatverein FC Bayreuth angereist war, wurde da fast zur Nebensache.
Ein richtiger Bayern-Fan – “mit Durchblick!” – war er aber schon vor seinem ersten Stadionbesuch und das, obwohl der Opa, auch durch die Nähe zu Nürnberg, als eingefleischter Clubberer galt. Das Trikot, selbst erspart und natürlich extra groß gekauft, damit es länger passt und die Fahne, vor dem Spiel noch am Busbahnhof ersteigert – beides hat er heute noch und hängt im zum Fanclub-Treff ausgebauten Gartenhäuschen.
Auch wenn die Bayern inzwischen nicht mehr im Olympiastadion zuhause sind, die Liebe zum Verein ist immer weiter gewachsen und Markus ist stolz, dass er zu einer Zeit Bayern-Fan wurde, die noch nicht von Dauererfolgen geprägt war. Über eine 10. Meisterschaft in Folge würde er sich aber auch nicht beschweren.
]]>Markus kommt aus einer komischen Familie: Keiner hat etwas mit Fußball am Hut, geschweige denn mit einem Verein. So musste der Freund von der großen Schwester des besten Kumpels – seines Zeichens Groundhopper und Eintracht-Fan – die beiden nach mehrfachem Bitten mit zum Fußball nehmen.
Als Markus im Oktober 1995 mit 13 Jahren das Waldstadion das erste Mal betrat – 25.000 Menschen, Nieselregen, auf dem Rasen die Idole Jay-Jay, Köpke und Uwe Bindewald, da war er “direkt angezündet”. Auch weil die Ordner Kinder manchmal netterweise nach dem Spiel hinter die Haupttribüne ließen, wo sie sich hautnah bei “ihren” Stars ein Autogramm holen konnten, wenn die zu ihren Autos gingen.
Es folgten weitere Besuche mit dem “FreundderSchwesterdesKumpels” und der Abstieg 1996, bevor “aus Trotz!” die erste Dauerkarte im J-Block her musste und alleinigen Fahrten ins Stadion nichts mehr im Wege stand. Die Dauerkarte kostete damals übrigens horrende 50 D-Mark und wurde durch einen Job im Supermarkt in Bad Nauheim selbst hart erarbeitet: 6-8 Uhr Regale einräumen, Nickerchen, Frühstück und ab mit der S-Bahn nach Frankfurt, so sah für Markus damals jeder 2. Samstag aus.
Aus dieser Zeit stammt auch die illustrierte Szene: Markus in seinem zweiten Trikot (das erste war natürlich der Tetra Pak-Klassiker), Kumpel Thomas und die Fahnen im Gepäck – und am Einlass wartend die anderen Jungs, um mit den Dauerkarten reingeholt zu werden. Ja sorry, die wurden damals halt noch nicht abgeknipst. Prämoderner Fußball …
Auch wenn er der Erste in seiner Familie war, der je ein Stadion von innen sah, sorgte er umso eifriger dafür, dass ihn Freunde und sein Bruder zur SGE begleiteten und auch zu Fans wurden. Der Fairness halber muss erwähnt werden, dass sogar seine Eltern später anfingen, sich für die Eintracht zu interessieren und die Spiele im Radio anzuhören.
Später gestaltete er als “Jung-Ultra” Banner und Fahnen für Choreos mit, gründete einen eigenen Eintracht Fan-Club und ist heute freier Mitarbeiter beim Eintracht-Magazin, wo er mit Jan Åge Fjørtoft seit mehreren Jahren die Interview-Rubrik “Übersteiger” gestaltet. Praktischerweise “kannte” man sich ja schon seit 1999 vom Platzsturm nach Fjørtofts 5:1 gegen Lautern, das den Klassenerhalt bedeutete.
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